Hounds of Winter

Hounds of Winter

Völlig unsortiert und weitgehend ungefiltetert.

Bilder, die im November entstanden sind. Während meiner Auszeit. In einer Ausstellung. Am ersten Arbeitstag. Bei Spaziergängen in den Gärten. Und irgendwie passt es zur Musik.

Und zur aktuellen Situation.

Vielleicht auch zur Jahreszeit.


Mercury falling 
I rise from my bed 

Glasflaschen. Keine einzige noch ganz, alle in Scherben. Und so aufgestellt, dass sie eindeutig klar machen: bis hierher und nicht weiter. Abschottung, Grenzziehung: wer hierher gelangt braucht keine Erläuterung, dass er nicht erwünscht ist.

I walk through the day 
My coat around my ears 

Der letzte Apfel am Baum. Ich hab ihn gepflückt und für die Vögel aufgespießt.

Der Winter steht vor der Tür, bis es wieder wärmer wird, dauert es ab heute Monate. Und bis neues Futter wächst noch ein paar Wochen drauf.

Collect my thoughts together 
I have to hold my head 

Verworren und dürr die Sicht durch Kopfschmerzen. Unklar weshalb unlösbare Fragen dabei wie Adern durch das Bewusstsein mäandern…

I still see her face 
As beautiful as day 

Erster Arbeitstag. Irgendwie ein merkwürdiges Gefühl. Und auch gleich unterwegs. Ausnahmsweise mal mit Blick auf Wolken…

hach..

I spend all my days 
In the search for dry wood 

Nein, mein Büro ist nicht so business-artig. Es war bis vor zwei Jahren ein Serverraum und eines der Racks wurde beim Rückbau vergessen. Keiner weiß, was hier betrieben wird. Und mein subversives Interesse das experimentell zu bestimmen ist nicht so ausgeprägt. Aufgemerkt: dieses Jahr zum ersten Mal so geheizt, dass niemand frieren muss.

This Post Has 2 Comments

  1. Für ein vergessenes rack ist das aber noch ganz schön fett verkabelt …

    1. Irgendetwas wird da auch noch betrieben. Nur keiner weiß was… Es wird in den nächsten Monaten (vielleicht) eine Sanierung geben, und dann… löst sich eventuell auch dieser Dinosaurier auf 😉

Schreibe einen Kommentar zu Jürgen Antworten abbrechen