Wartung

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This Post Has 6 Comments

    1. lach…
      Kurz: Mich.
      Lang: ich _er_warte den Frühling. Und das sprießen von Ideen. Und das Auftachen von Inspiration. Und das Anfangen von neuen Projekten. Und das werden von 54 Jahre, und das erste Mitarbeitergespräch nach Jahrzehnten, das da heißt „Wir siegen gemeinsam“, was auch immer das heißt. Und was auch immer das bedeuten mag. Und neue berufliche Projekte. Und dass die Filme, die auf meinem Schreibtisch liegen mal belichtet werden. Und überhaupt…

      Aber gerade: alles wintergelähmt und so viel, dass da vor mir liegt und liegen könnte… und ich mag nicht mehr warten… oder erwarten.

      Ich bin in Wartung. Oder Erwartung. Oder so…

  1. „Wir siegen gemeinsam“? Nicht im Ernst? Seid Ihr im Krieg?

    😉

    Ach ja, wenn ich in Wartung bin, sag ich mir gerne Ulysses auf:

    and tho‘
    We are not now that strength which in old days
    Moved earth and heaven, that which we are, we are;
    One equal temper of heroic hearts,
    Made weak by time and fate, but strong in will
    To strive, to seek, to find, and not to yield.

    1. Ich kann nicht verhehlen, dass mir der Gedanke auch schon gekommen ist. Wo halt der Wettbewerb zur Kultur gehört…

      Das ist ein schönes Zitat.
      Es zählt tatsächlich nicht zu meinen Stärken mir zuzugestehen, dass Pausen gut, berechtigt, wahrscheinlich notwendig sind. Und dann spüre ich meine ureigenste Ungeduld ungedämpft. 😉

      1. Gerade eben mal wieder neu erfahren: eine halbe Stunde in der Sonne sitzen und gucken und seine Gedanken laufen lassen und überhaupt absolut gar nichts tun, hilft gegen ungemein viel Ungeduld.

        1. Sehr schön.
          Und da könnte sich der Kreis zum obigen Bild wieder schließen. 🙂

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