24 Frames

24 Frames

Ich bin leider die ganze Woche nicht dazugekommen, mich um Blog und Brainfood zu kümmern, geschweige denn mich mit Bildern oder Kamera zu beschäftigen. 

Damit nun aber das wertvolle Strandgut nicht wieder weggeschwemmt, bevor ich es hier aufgreifen kann, möchte ich auf einen Beitrag, der am Montag bei ARTE gezeigt wurde, der aber in der Mediathek nur noch bis Sonntag, 25.11. zu sehen sein wird, hinweisen. Schade, dass so schöne Dinge häufig nur kurz verfügbar sind…

Abbas Kiarostami, iranischer Filmemacher, 2016 im Alter von 76 Jahren verstorben, hat als letztes Werk 24 Frames, 2017 posthum veröffentlicht, hinterlassen. Ein Film, bestehend aus 20 Bildern, zu denen die Frage gestellt wird, was denn vor und was nach der Aufnahme von Bildern passiert. Es ist ein philosophischer Ansatz, „stills“ eine zeitliche Dimension zu geben, und damit überhaupt erst einen erzählerischen Grund zu verleihen. In der Ausarbeitung ist dabei ein wirklich poetisches Stück entstanden, dessen erzählerischer Zusammenhang sich aus den 20 Einzelstücken zusammenfügt.

Ein wirklich sehenswerter Film. Fand die Kritik, fand Anfang der Woche auch die FAZ … und finde ich.

https://www.arte.tv/de/videos/082226-000-A/24-frames/

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