Nein, nicht für diesen Blog. Ich habe gestern Terrain vague fertiggestellt und heute nacht die Arbeit mal ein wenig Revue passieren lassen.
- 15 Monate Dauer
- 1 Dissertation, 2 Monografien und 1 Tagungsband zum Thema Landschaftstheorie und -planung durchgearbeitet
- 6 Monate lang fotografiert
- 80 km am nördlichen Rand der Stadt zurückgelegt
- ca. 3200 Bilder fotografiert
- 5 Monate lang auf 47 Bilder runter ediert
- 6 Monate lang Textbeiträge geschrieben und verworfen
- 2 mal das Projekt beendet und dann doch wieder aufgenommen
- ca. 2.000 € Produktionskosten (Tinte, Papier, Dienstleistung, Material, Buchdruck) ausgegeben
Und jetzt ist es fertig.
Jetzt wird losgelassen.
Martina
25 Mrz 2018🙂
Immerhin weiß ich so, warum ich zu nix komme. Im Gegensatz zu Dir bin ich faul. So ist das.
Ich bin beeindruckt.
Jürgen
25 Mrz 2018Danke schön, das schmeichelt mir natürlich. Aber Du bist doch nicht faul. Nee, nee!
Als ich das gestern abend so zusammengestellt hab‘ dachte ich schon auch, boah, was für ein Aufwand. Aber ich bin wirklich ohne Einschränkung zufrieden und stolz auf das Buch. Das hab‘ ich nicht so oft 😉
Jan
25 Mrz 2018Wunderbar! Ich freue mich auf Ausstellung, Buch und Diskussion 🙂 Was für eine Arbeit…
Jürgen
25 Mrz 2018Oh, danke schön 🙂
Das werden wir tun. Diskutieren und kucken.
Richard Kralicek
25 Mrz 2018Ok, ich stelle fest, die Bilder hätte ich nie so gemacht. Danke für die andere Art des Sehens, so ein Projekt regt an. Was möglich ist, wie man an etwas herangehen kann. Was konsequente Arbeit liefern kann. Klar erfreuen mich manche Bilder mehr als andere, weil ich mich und das, was mir gefällt, darin wiederfinde, aber deine doch wesentlich andere Sichtweise öffnet Seh- und Denkräume.
Mehr schreibe ich jetzt nicht, denn da würde ich doch mehr über mich schreiben (wie üblich), als über deine Arbeit, und das hat deine Arbeit nicht verdient. Die steht nämlich für sich.
Jürgen
25 Mrz 2018Was ich ehrlich gesagt durchaus schätze. Wenn über die je eigene Sichtweise geschrieben wird. Das regt auch mich an. Ja, Deine Sichtweise ist eine andere. Aber auch durch Deine Bilder hab ich immer wieder was für mich mitnehmen können. Und das bleibt auch so.
Hab‘ vielen Dank, Richard. Und schöne Grüße nach Wien.
Jürgen