Auch wenn bislang noch keine neuen Bilder entstanden sind, sind die Ideen und Gedanken doch weitergegangen. Insbesondere im Hinblick auf die Gruppenausstellung im Oktober nächsten Jahres. Ich habe dafür zwei Arbeiten in Vorbereitung, eine davon eben die Dissolving Structures.
Meine Ideen gehen (für beide Arbeiten) dahin die zweidimensionale Wand zu verlassen. Ich habe ja schon vor vier Jahren eine Installation gemacht, dort mit Bildern, die aus dem Boden „herausgewachsen“ sind. Die Bilder skulptural zu inszenieren schwebt mir auch hier vor.
Es geht ja um Räume, die sich auflösen und neu zusammengesetzt werden. Warum dieses Motiv nicht in den Raum holen. Um das mal auszurpobieren habe ich eines der Bilder in Slices aufgeteilt (ein tolles Feature von Affinity Photo) und separat ausgedruckt. Diese habe ich dann in unterschiedlichen Ebenen angeordnet. Je nach Standpunkt kann man dann das gesamte Bild erkennen oder Überlapps die nicht so ganz passen, irgendwie eben auseinanderlaufen.
Hier mal ein paar Schnappschüsse vom Modell. Das lasse ich nun mal ein paar Tage wirken. Wenn es dann noch so funktioniert, dann geht das Ausprobieren weiter. Transparente Ebenen, die ein Durchschimmern erlauben, verschiedene Aufhängungen oder Halterungen… es gibt eine Menge Richtungen und Varianten, die da möglich sind. Und der Winter will ja auch ausgefüllt werden ;-).
Hier das Ausgangsbild:
Und hier die Ebenen räumlich angeordnet: