Ich möchte mal den aktuellen Stand zum Thema festhalten. Einmal, weil schon ein bisschen was entstanden ist, und zum anderen, weil ich noch nicht sicher bin, wo der rote Faden hier verläuft.
Mein Gedanke dabei: eine Metapher auf Mechanismen unserer Erinnerung. Die schichten sich ja selten linear und sauber aus aneinandergrenzenden Eindrücken, sondern überlagern einander aus unterschiedlichen Sichtweisen, manchmal auch aus Eindrücken, die gar nicht zueinander gehörten.
Zuerstmal einfach unsortiert die bislang entstandenen Bilder.
Wo könnte nun die Reise weitergehen?
Einmal denke ich, könnte ich noch freier und mutiger aus dem Ausgangsmaterial kombinieren. Zum anderen könnte ich das Material noch erweitern. z.B. durch Dokumente, alte Bilder oder eventuell auch ganz fremdem Material. Beide Wege will ich in den nächsten Wochen mal ausprobieren. Mal schauen, wo es mich dann weiter hin trägt.
Für Anmerkungen und Hinweise bin ich immer zu haben.
Martina
5 Aug 2019Hinweis: Das ist voll gut!
Anmerkung: Und spricht mich extrem an.
Weiter bitte, ja? 😉
Jürgen
5 Aug 2019Das ist ja nett. ☺️
Dankeschön, und ja, mir macht das viel Spaß, also geht es auch weiter.
Karin + Susanne
10 Sep 2019Lieber Jürgen,
Susanne und ich sehen uns gerade die Bilder an – richtig gut wird’s, wenn sich die Strukturen (Räume) auflösen, keine schwarzen Dächer, keine Stahlkonstruktionen, keine im Vordergrund stehenden Grafitti, keine grünen Blätter – also ‚Zerfall‘, ‚Aufgang‘, ‚Um die Ecken‘ sind die absoluten Favourites!
Liebe Grüße!
Jürgen
11 Sep 2019Liebe Karin, liebe Susanne,
dankeschön, das ist ja nett.
Ich musste selbst nochmal durchschauen, bin in den letzten Wochen überhaupt nicht zu Fotografie, geschweige denn zu Projektarbeit gekommen. Ich kann nachvollziehen, was ihr meint. Der Punkt zum Aussortieren ist noch ein gutes Stück in der Zukunft. Hier darf’s noch weiterwachsen. Wohin, das wird sich dann noch zeigen. Und welche Schwerpunkte sich dann darstellen… wer weiß.
Habt vielen Dank und schöne Grüße
Jürgen