Ende Januar, so habe ich kürzlich gelesen, käme die Grippewelle. Normalerweise ziehen solche Wellen an mir vorrüber. Nicht so diesmal. Ich kann die Prognose bestätigen. Seit Donnerstag niese ich mich durch meinen Alltag, seit gestern wandert es in Richtung Bronchien, was mich dann tatsächlich zum Zurücktreten bewegt. Und mir Gelegenheit gibt ein paar Bilder aufzuarbeiten.
Notturno – wörtlich: nächtlich. Aber natürlich schon auch mit einem bestimmten Ausdruck konnotiert. Die Romantiker haben – insbesondere Chopin hat – es für die Stimmung von kammermusikalischen Schätzchen verwendet.
Bei mir steckt nur ein kleiner Faible dahinter nachts zu fotografieren. Ganz pragmatisch: ich hab da einfach Zeit, insbesondere, wenn ich unterwegs bin. Aber auch: es ist halt eine Herausforderung mit so wenig Licht und doch so heftigen Kontrasten zu fotografieren. Eine, die mir einfach auch Spaß macht. Aber das nur zur Motivation des Titels.
Viel Spaß beim Kucken 😉